Unter den begabten Pädagogen bei Corquesta sticht Almut besonders hervor, wenn es um das Thema Ernährung für Sportler geht. Ihre Herangehensweise? Eine Mischung aus klar
strukturierten Lektionen und spontanen Exkursen, die oft aus den Fragen und Interessen der Lernenden entstehen. Einmal hat sie eine Diskussion über Kohlenhydratzyklen unterbrochen,
um anhand eines Beispiels aus der Formel 1 zu erklären, wie Ernährung die Reaktionszeit beeinflusst – ein Moment, der vielen Studierenden im Gedächtnis geblieben ist. Almut bringt
eine historische Perspektive mit, die selten ist. Sie hat die Veränderungen in der Sporternährung über Jahre hinweg beobachtet und kann erklären, warum bestimmte Mythen entstanden
sind oder wie sich Trends entwickelt haben. Ihr Wissen ist nie statisch; sie hält den Kontakt zu einem kleinen Kreis von Praktikern, die ihr Einblicke in aktuelle Entwicklungen
bieten – manchmal teilt sie Anekdoten von Gesprächen, die sie erst am Vorabend geführt hat. Ihr Unterrichtsraum? Nicht steril oder übermäßig durchgeplant, sondern lebendig und immer
ein bisschen chaotisch, auf diese inspirierende Weise. Manche Studierende sagen, man verlasse ihren Kurs nicht nur mit Wissen über Ernährung, sondern mit einer völlig neuen Art,
Fragen zu stellen und Themen zu durchdenken. Es ist dieser subtile Einfluss, der oft erst viel später richtig greifbar wird. Und dann gibt es diese eine grüne Tasse, aus der sie
immer ihren Tee trinkt – ein Detail, das irgendwie typisch für sie ist.